Qualitätsentwicklung und -sicherung gemeinsamer Schule – das Koop-Modell in Bremen

Oktober 20, 2003

Anlass dieses Vortrags war die Fachtagung „15 Jahre Kooperation  Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung gemeinsamer Beschulung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen“ im Rahmen der Aktionswoche „Gemeinsame Schule“ am 07. und 08. März 2003 an der Universität Bremen.

Hintergrund ist die Entwicklung des so genannten „Kooperationsmodells“ in Bremen aus Gründen, dass die Fortführung und Weiterentwicklung der Integratin (heute Inklusion) aufgrund politischer Entscheidungen (Verhandlungen und Zustandekommen der großen Koalition in Bremen im Juli 1995) beendet wurde. Es ging damals darum, dass die Kinder mit Behinderungen weiterhin an Regelschulen unterrichtet werden können. So gab es wieder Klassen für behinderte Schülerinnen und Schülern an Standorten der Regelschule mit dem Auftrag, mit Regelklassen zu kooperieren; deshalb „Kooperationsmodell“. Die Koopeeration fand allerdings sehr unterschiedlich statt – von der Fortsetzung des inklusiven Arbeitens bis hin z.B. zu einem gemeinsamen Morgenkreis zu Wochenbeginn. Da angemessene Ressourcen nicht zur Verfügung standen, entfernte sich die Kooperationsarbeit schnell und weitgehend von der Integration/Inklusion.

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